Emotionale Verführung
Praktische Philosophie
Spielregeln für die Rollenverteilung und Organisation der Gesellschaft
Ein Referat vom Mittwoch, den 07. Februar 2007
Die Lernpsychologie bestätigt empirisch, dass sich ein Thema, also auch ein Produktname, besser in das Gedächtnis einprägt, wenn es in einem emotional erregenden Kontext kennen gelernt wird. Eine solche emotionale Erregung kann außer durch sexuelle Anspielungen durch Angst, Ekel oder Wut hervorgerufen werden. Sex sells ist eine in gleicher Bedeutung aus dem Englischen ins Deutsche übernommene Redewendung aus der Sprache der Werbung. Im weiteren Sinne gehört Sex sells zum Gender Marketing[1]: Die Redewendung bringt zum Ausdruck, dass sich ein Produkt besser verkauft, wenn es in einem Kontext dargestellt wird, der sexuelle Inhalte präsentiert. Typische Beispiele sind leicht bekleidete Frauen in der Werbung für Autos oder Motorräder, die als Blickfang dienen, oder das Girlspotting in Fernsehshows.[2]
Die emotionale Erregung in Tanz, Malerei oder Poesie ist im sozialen Kontext bereits seit frühester menschlicher Kultur im übertragenen Wortsinn des Mottos zur Förderung von frühem Tauschhandel, dem Anwerben von Soldaten oder dem Durchsetzen von anderen wirtschaftlichen Zielen bekannt und kann durch die Verfolgung der Entstehung von beliebigen Mythen festgestellt werden.
Ein Mythos[3] ist eine Erzählung von Ereignissen. In der Neuzeit hat der Begriff einen erheblichen Bedeutungswandel erfahren. Der Begriff Mythos wird in der Gegenwart zumeist für eine ideologisierende Erzählung verwendet. Aristoteles verstand unter Mythos die Nachahmung von Handlung, also von etwas Bewegtem, im Unterschied zu den statischen Charakteren, die seiner Auffassung nach noch keine Dichtung ausmachen. Mythos wäre also, vom Gehen eines Menschen zu sprechen, statt bloß seinen Gang zu charakterisieren.[4]
Aus dieser schlichten, technischen, von konkreten Inhalten unabhängigen Definition fallen in dem Bereich der aristotelischen Poetik zunächst alle diejenigen ‚Künste', die mimetischen, d. h. nachahmenden bzw. darstellenden Charakter besitzen: Epik, Tragödie, Komödie, Dithyrambendichtung, aber auch Tanz und Musik. Im Verlauf des Werkes zeigt sich aber, dass Aristoteles fast ausschließlich ‚Dichtung' behandelt und dass ein Unterscheidungskriterium auch Teilhabe an Sprache voraussetzt. Aristoteles' Poetik[5] steht im Zusammenhang mit seiner Rhetorik, insofern beide Sprache und den Umgang mit dieser thematisieren, außerdem mit seiner Politik, insofern der Gegenstand der Poetik gesellschaftliche Funktion in der polis hat. Der wichtigste qualitative Teil der politischen Handlung ist die Verführung zum ethischen Handeln. Denn der Mythos ist nicht Nachahmung von Menschen, sondern von Handlung und Lebenswirklichkeit. Der Dichter hat sich für Erstellung und Form der Handlung also in erster Linie nicht nach der Identität des Helden, sondern nach dem Gehalt der darzustellenden Handlung zu richten. Folglich handeln die Personen nicht, um die Charaktere nachzuahmen, sondern um der Handlungen willen beziehen sie Charaktere ein. Daher sind die Geschehnisse und der Mythos das Szenario für das Handeln in allgemeinen und im politischen Handeln (Ideologien), wobei bei letzterem das Ziel aber das Wichtigste von allem sein sollte.
Der Begriff Ideologie[6] bezeichnet eine Weltanschauung oder ein System von Wertvorstellungen, aber auch im ethischen Sinne eine Aufforderung zum Handeln. Unterschiedliche Forschungsschwerpunkte in den Wissenschaften wie Philosophie, Politikwissenschaft (politische Ideologie), Soziologie und Neue Politische Ökonomie verwenden den Begriff wertneutral und rein beschreibend. Entsprechend der in der Aufklärung verwendeten Bedeutung des Begriffes „Ideologie“ als Vorurteil, mit dem die Vernunft behaftet ist, wird der Begriff alltagssprachlich meist pejorativ (abwertend) genutzt, um eine nicht geteilte Weltanschauung als nicht "objektiv" zu kritisieren. Eine Ideologie ist demnach ein fixes Weltbild, das auf fest stehenden Grundannahmen beruht, welche ein Ideologe für axiomatisch hält bzw. darauf seinen Wahrheitsanspruch gründet. Eine politische Ideologie (auch: Ideologismus) ist ein System von Sätzen mit einem weltanschaulichen, politischen und wertenden Charakter, die auch Ausdruck von Gefühlen und Einstellungen sind. In ihr spielen neben theoretischen Überlegungen auch praktische Elemente eine wichtige Rolle. Eine Ideologie möchte die Welt nicht nur erklären, sondern auch beeinflussen. Oder anders ausgedrückt, sind Ideologien Ausdruck verfestigter politischer Normen und Einstellungen mit einem normativen Gestaltungsanspruch. Sie motivieren also das politische Verhalten der Menschen.
Meist werden nur die Grundelemente der politischen Theorien von politischen Wortführern genutzt, um die vertretene Bevölkerungsgruppe zu einer durchsetzungsfähigen sozialen Bewegung zu einigen. Das Ausmaß des Theoriegebäudes ist dabei in den einzelnen Ideologien sehr unterschiedlich. Während etwa der Nationalsozialismus sich kaum ausgefeilter Theorien bediente, sind die liberalen und sozialistischen Theoretiker und Vordenker, auf die sich die entsprechenden Bewegungen berufen, sehr zahlreich. Wichtige politische Ideologien, die sich in Europa bereits im 19. Jahrhundert in Folge der Französischen Revolution und dem Aufkommen der sozialen Frage entwickelten und bis heute bestimmende Hauptströmungen darstellen, sind der Liberalismus, der Konservatismus und der Sozialismus/Kommunismus. Später entstanden noch Nationalismus, Faschismus und Nationalsozialismus.
Das Suffix -ismus ist ein Mittel zur Wortbildung durch Ableitung (Derivation). Das entstandene Wort bezeichnet ein Abstraktum, oft ein Glaubenssystem, eine Lehre, eine Ideologie oder eine geistige Strömung in Geschichte, Wissenschaft oder Kunst. Es kann sowohl an Substantive (Alkohol-, Putsch-) angefügt werden als auch an Adjektive (sozial-, extrem-), wodurch dann gleichzeitig neue Adjektive auf die Endung -istisch entstehen.
Da die Ismen häufig ein Kollektiv von Anhängern einer Bewegung bezeichnen (z. B. Sozialisten, Putschisten), wird diese Form von Adjektiven häufig auch – oft nur umgangssprachlich – abwertend oder aufwertend als Zeichen der Gruppenzugehörigkeit verwendet, um sich mental von etwas zu distanzieren (wie z. B. imperialistisch statt imperial) oder sich mit etwas zu identifizieren. Außerdem wird das Suffix verwendet, um jemanden zu charakterisieren oder zu klassifizieren (Egoismus, Narzissmus).
Der Begriff "Ismus" wirkt diffamierend. Niemand will zu einem Ismus gehören. "Ismus" sind immer nur die Andersdenkenden. Ich Sektierer? Nur Böswilligkeit kann diesen Verdacht aussprechen. Wohlwollende Wissenschaft verzichtet auf jede Verdächtigung und streicht den Begriff "Ismus" aus ihrem Vokabular. Mit diffamierenden Begriffen kann und will sie nicht umgehen. Die Sprache der Presse und des Volkes hat sich den fairen Optionen der Politik in keiner Weise angeschlossen. Im Gegenteil - immer öfter gehen Meldungen über "Ismus" durch unsere Presse. "Ismuswahn", "Ismusideologie" sind Begriffe, die sich ins Bewusstsein der Zeitgenossen immer tiefer eingraben. Politiker reden immer seltener und immer vorsichtiger von "Ismen", Laien immer häufiger und immer ungenierter. Ismen sind ein politisches Unding und eine offenkundige gesellschaftliche Realität. Soll dies so bleiben? Nachdem die Politik mit ihrer Ächtung des Begriffs "Ismus" nur Politiker überzeugte, muss sich die Politikwissenschaft in ihrer Besinnung auf soziale und gesellschaftliche Radikalismen der gesellschaftlichen Wirklichkeit öffnen. Sie muss "den Leuten aufs Maul schauen", wenn sie eine Politik für Menschen und mit Menschen sein will. Die politischen Parteien haben mit den Religionsgemeinschaften eines gemeinsam, sie verstehen sich als ein Beziehungsgeschehen zwischen mehreren (polis) Personen mit gremeisamer (ideologischer) Ausrichtung. Die Praxis dieser Organisationen ist ein aus ideologischer Sicht motiviertes Bemühen um die korrekte Handlung des Menschen und dessen Beziehung immanent zum Staat oder transzendent zu Gott.
Die Methoden der Ausrichtung politischer wie religiöser Handlungen des einzelnen sind in der Poimenik[7] reflektiert. Diese Führungspraxis darf nicht mit psychotherapeutischem Handeln verwechselt werden. Jedoch kommen in politisch und religiös motiviertem Leitungsanspruch auch psychotherapeutische Methoden zur Anwendung.
Ziel dieser Methoden ist immer dasselbe: Das Leben der Nachfolger aus einem vergleichsweise chaotischen, widersprüchlichen, zweideutigen, inkonsequenten Lebensstil in die bedingungslose Zuwendung zu einer Gemeinschaft zu führen, in der eine eindeutige und totale Wahrheitsbekundung herrscht. Inhaltlich wird die Gruppe der eindeutigen Nachfolger (sequi = folgen, davon abgeleitet: die Sekte) geformt. Das Mitglied einer Sekte (Nachfolgerschaft) wirft sich in seine Wahrheit mit dem Mut der Verzweiflung. Jeder Vorbehalt, rational oder moralisch, wird vom Tisch gefegt. Das ganze Leben wird dieser Wahrheit unterstellt und dieser Wahrheit geopfert. Sektenleben ist deshalb wahnhaft eindeutig, einer Idee gewidmet, einem -Ismus zugetan, einer Gruppe verbunden, einem Lebensstil verpflichtet. Sekte ist Leben und Gemeinschaft in einzigartiger Eindeutigkeit.
Als vor ein paar Jahren in Deutschland die erste philosophische Beratungspraxis ihre Türen öffnete, da wurde dies vielfach nur als abenteuerlich-exotischer Versuch arbeitsloser Philosophen belächelt, der Brotlosigkeit ihres Berufes ein Schnippchen zu schlagen. Mittlerweile haben sich zahlreiche solcher Praxen etabliert und erfreuen sich eines regen Zuspruchs. In Amerika gehört Dr. Lou Marinoff zu den bekanntesten Vertretern dieser sich praktisch verstehenden Philosophie. Marinoff nimmt kritisch die Stärken und Schwächen verschiedener psychologischer Personenführungsformen unter die Lupe, bevor er sein eigenes sokratisch-philosophisches "Programm" erläutert: den PEACE-Prozess. In fünf Schritten führt er uns durch diesen Prozess, der uns in die Lage
versetzen soll, mit Problemen philosophisch umzugehen:
- vom Problem und der damit verbundenen
- Emotion über die
- Analyse zur philosophischen
- Kontemplation (engl. Contemplatio) auf die sich im Idealfall das seelische
- Equilibrium (Gleichgewicht) wieder einstellt.[8]
Was Marinoff aber nicht sagt, ist implizit in der kritischen Art des Lesens seiner Methode klar: Nicht psychologische oder religiöse Qualitäten sonder grund-anthropologische Eigenschaften ermöglichen Steuerung von ethischen Handlungen. Damit ist nicht verwunderlich, dass die erprobten Methoden in Parteischulen und im Religionsunterricht ähneln. Intuitive Applikation finden wir in den Initiationsriten archaischer Kulturen. Die Analyse von Zeremonien steht im Zusammenhang mit individuellen ,,Lebenskrisen``, die von Arnold van Gennep (1873- 1957) als ,,rites de passage`` bezeichnet werden. Darunter ist die Aufeinanderfolge von bestimmten Zuständen zu verstehen, die ein Individuum während seines Lebens durchläuft; die Zeremonien symbolisieren dabei die Übergänge. Die Riten haben während der Übergangsphase die Aufgabe, das Individuum vor feindlichen Mächten zu schützen. Drei Hauptphasen können bei allen Übergangsriten unterschieden werden:
(1) Trennung (séparation),
(2) Übergang (marge) und
(3) Inkorporation (agrégation).
Van Gennep beschränkt sich nicht nur auf
die Religion, sondern schließt die Natur, die Funktion des Symbolismus und die Beziehung zum sozialen
und individuellen Verhalten ein. Van Genneps
Theorie schließt sowohl Varianten des Volksglaubens als auch der
Psychoanalyse ein.[9] Wer sich in eine Gesellschaft an die Spitze
der Macht stellt, muss seinen Kampf auch ideologisch begründen. Sonderlehren - von den ehemaligen
Glaubensgenossen als Irrlehren quittiert -
demonstrieren die grenzenlose Andersartigkeit der eigenen Sicht. Die
kleinsten Lehrunterschiede werden zu
monumentalen Differenzen emporstilisiert. Der Himmel begegnet der Hölle. Die reine Wahrheit besiegt
die Lüge. Wo radikale Nachfolge die radikale
Mitmenschlichkeit verliert, wird die natürlichste Sache der Welt,
Meinungsunterschiede in Glaubensfragen,
zum Graben, der Welten voneinander scheidet. Denn es geht nicht nur um reine hierarchische Rangordnung sonder um
Machtausübung im Verteilungskampf im Revier.
Die dazugehörigen Rituale sind im Mythos begründet, ideelogisch
angewendet und werden bei der
Implikation belohnt.
Bereits Aristoteles unterscheidet sechs qualitative Teile eines dramaturgischen Szenarios:
- Handlung (mythos)
- Charaktere (êthê)
- sprachliche Form (lexis)
- Gedanke/Erkenntnisfähigkeit (diánoia)
- Inszenierung (opsis)
- Melodik (melopoiia)
Der wichtigste qualitative Teil der Tragödie ist der mythos, die Fabel. „Denn die Tragödie ist nicht Nachahmung von Menschen, sondern von Handlung und Lebenswirklichkeit (praxeôn kai biou)."[10] Nach Aristoteles ist es nicht Aufgabe des Dichters, eine Handlung zu bechreiben, die wirklich stattgefunden hat, sondern dass sie allgemeinen Charakter besitzt. In der besten Tragödie wird dargestellt, wie ein sittl. guter Charakter einen Umschlag vom Glück ins Unglück erlebt, und zwar nicht wegen seiner Schlechtigkeit oder Gemeinheit, sondern wegen eines Fehlers (hamartia), der in der Regel aus fehlendem Wissen über eine Situation hervorgeht. Wahrscheinlichkeit und Notwendigkeit spezifizieren also die mimêsis der Tragödie und ihren Bezug zur Wirklichkeit genauer. Aufgrund dessen zeigt sich auch, warum Aristoteles die Dichtung hochschätzt: Weil der Dichter mitteilt, „was geschehen könnte", „ist Dichtung etwas Philosophischeres und Ernsthafteres als Geschichtsschreibung; denn die Dichtung teilt mehr das Allgemeine, die Geschichtsschreibung hingegen das Besondere mit."[11] Auf keinen Fall darf man dagegen zeigen:
- wie makellose Männer einen Umschlag vom Glück ins Unglück erleben (vgl. eleos/phobos bzw. abscheulich);
- wie Schufte einen Umschlag vom Unglück ins Glück erleben;
- wie der ganz
Schlechte einen Umschlag vom Glück ins Unglück erlebt.
Weitere wichtige Kriterien beziehen sich – in weiter gefasstem Sinne – auf den Handlungsaufbau, den Wendepunkt und die Beschaffenheit der Charaktere. Hinsichtlich der Charaktere ist es laut Aristoteles am besten, dass sie die entscheidende Tat zwar ohne Einsicht ausführen, aber Einsicht erlangen, nachdem sie die Tat ausgeführt haben (wie das Oidipus in der Tragödie des Sophokles geschieht).
Hinter diesen Unterscheidungen für eine bessere bzw. schlechtere Tragödie zeigt sich (a) das ethische Kriterium der Darstellung eines sittlich guten Menschen und (b) das Kriterium der Darstellung einer Handlung, die bei der Rezeption des Stoffes (und nicht nur des aufgeführten Stückes) „Jammern und Schaudern", eleos und phobos hervorruft.
Ivica Košak
[1] Gender Marketing ist ein neues Konzept im Marketing, das in den USA und in den skandinavischen Ländern bereits erfolgreich angewendet wird. Ziel des Gender Marketing ist es, die unterschiedlichen Bedürfnisse von Männern und Frauen in die Entwicklung, den Vertrieb, die Preisbildung und Kommunikation von Produkten und Dienstleistungen einzubeziehen.
Frauen und Männer leben in unterschiedlichen Lebensentwürfen und -strukturen. Das äußert sich nicht nur in ihrem gesellschaftlichen Rollenverständnis, in der Karriereplanung oder im konkreten Tagesablauf, sondern auch in der Art und Weise, wie sie Konsumwünsche artikulieren, Kaufentscheidungen treffen und Produkte bewerten. "Geschlecht" ist somit längst mehr als ein Sozialthema - es ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Acker, Joan (2000): Revisting Class: Thinking from Gender, Race and Organizations. In: Social Politics. S. 194-214
[2] Cf. Nils Borstnar: Männlichkeit und Werbung. Inszenierung - Typologie - Bedeutung. Verlag Ludwig, Kiel 2002. ISBN 3-933598-23-0 und Chandra Kurt: Sex Sells Warum man sich für Werbung auszieht. Verlag Orell Füssli, März 2004. ISBN 3-280050-82-0 (Rezension und Auszug).
[3] altgr. μῦθος = Laut, Wort, Rede, Erzählung, lat. mythus, Pl.: Mythen
[4] Aristoteles: Poetik. (Griechisch/deutsch). Übersetzt und herausgegeben von Manfred Fuhrmann. Stuttgart 1994
[5] Die Poetik (altgriechisch ποιητική [τέχνη] - die Schaffende, Dichtende [Kunst]) des Aristoteles beschäftigt sich mit der Dichtkunst und ihren Gattungen. Aristoteles gliedert die Wissenschaften in drei große Gruppen (theoretische, praktische, poietische), wobei die Poetik einen Bereich des poietischen, hervorbringenden Teil des menschlichen Wissens in deskriptiver und präskriptiver Weise thematisiert.
[6] griechisch ιδεολογία - die Ideenlehre
[7] Poimenik (von grch.: poimén = Hirte) ist als Teildisziplin der Praktischen Theologie die Lehre von der Seelsorge
[8] Lou Marinoff, Ph.D Plato, Not Prozac!, Applying Philosophy to Everyday Problems, HarperCollins, NY, 1999
[9] Arnold van Gennep, The Rites of Passage, Übersetzung der Originalausgabe von 1909: Rites de Passage ins
Englische von Monika B. Vizedom und Gabrielle L. Caffee; The University of Chicago Press, Chicago,
Übergangsriten, Campus, Frankfurt 1986.
[10] Poetik, 1450a16f.
[11] Aristoteles: Poetik. (Griechisch/deutsch). Übersetzt und herausgegeben von Manfred Fuhrmann. Stuttgart 1994